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Ronja Rbsm
Beiträge: 42 | Zuletzt Online: 26.02.2020
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    • Ronja Rbsm hat einen neuen Beitrag "Dr. Schmidt" geschrieben. 31.01.2020

      Öko-Putenbestand + Außenauslauf + 7.LW mit Dyspnoe, Impfplan korrekt, DD: Turkey Rhinotracheitis zwar geimpft aber er gab mir ein Bild mit Ödemen am Kopf, deshalb hab ich es nicht vollständig ausgeschlossen), aviäre bordetellose, ornithobakterium rhinotracheale was am Ende auch war. Dann wie wo Probennahme dafür, welche pathologischen Veränderungen in der Sektion, Prophylaxe, Therapie--> Ökobetrieb beachten !

      2.Fall Kronenkranich mit einem geschwollenem Gelenk, DD: Trauma, Gicht
      Diagnose war dann Mykobakterien. Therapie langwierig und schwierig eher Euthanasie da es evtl auf Mensch übertragbar sein könnte.

      3. Fall: Fleischtauben Züchter mit 40 Tauben im Hobbyverschlag mit Außenvoliere, neuer Täuberich hinzu , seitdem angeblich Durchfall--> gab ein Foto --> Feststellung durch und das es kein Durchfall sondern Polyurie ist.
      Er wollte da auf PMV1 hinaus.
      Schaut euch nochmal an was man Tauben impfen kann, also ich hab mir " 3x P" gemerkt --> Paramyxovirose 1, Paratyphus = Salmonellen und Pocken.

      Er war ganz nett und hat uns Zeit gegeben auf Lösungen zu kommen wenn es hagt und versucht zu helfen. Wenn man aber keine Diagnose stellen konnte, gab's eine zweite Frage um die 4 noch zu schaffen.

      Viel Glück euch allen noch! 🍀

    • Ronja Rbsm hat einen neuen Beitrag "Prof. Pees" geschrieben. 29.01.2020

      Ablauf war bei uns der selbe.
      Wir hatten einmal einen Graupapageien mit Legenot. Anamnese ordentlich machen! Der Rest war dann ein nettes extra :D
      In der VRK müsst ihr bei Röntgenbildern nicht mit der Lagerung, Belichtung etc. anfangen. Wenn ihr ein Ei seht, könnt ihr einfach sagen, dass ihr ein Ei seht ;)
      In der Anamnese kam bei dem Papageien raus, dass er aus dem Tierheim ist, ein verkrüppeltes Bein hat und nicht fliegt. Mich hat es ein wenig gewundert, dass es ihn gar nicht interessiert hat, dass beide, die den Graupapagei hatten nicht weiter gefragt haben, warum er nicht fliegt. (Es ist wahrscheinlich auch nicht bekannt, aber es war im auch vollkommen egal.) Das hatte keinerlei Auswirkungen auf die Benotung.

      Dann Mastputen, wo über Nacht von 8000 Puten 500 gestorben sind. (An die zwei Prozent denken: Influenza-Verdacht, bei der ZB sofort anzeigen). Anamnese ordentlich machen. Als DDs habe ich dann eigentlich nur Aviäre Influenza, Schwarzkopf (die Köpfe sahen auf den Fotos sehr dunkel aus) und Toxine genannt. Wobei ich von Anfang an gesagt habe, dass Influenza am wahrscheinlichsten ist. Dann sollte ich einfach in die Rolle des Amtstierarztes schlüpfen und ihm erzählen, was ich alles mache.
      Dann haben wir uns noch was über Genmutationen, Reassortment (Schweine), Sperrbezirke, Anzeigepflicht etc. unterhalten. Ich hatte keinen Plan vom Reassortment, aber das war im Endeffekt auch vollkommen egal. Er meinte sie prüfen ja keine Viro, sondern Geflügel, aber das wäre eigentlich sehr sehr wichtig und hat mir alles nochmal schön erklärt.

      Also wenn die die Anamnese halbwegs strukturiert hinbekommt, ist der Rest kein Hexenwerk mehr :D

    • Ronja Rbsm hat einen neuen Beitrag "Schwein" geschrieben. 27.01.2020

      weitergeleitet
      Innere Schwein- Sattler
      Ablauf war wie schon beschrieben, wir waren zu dritt
      Themen: Eber mit mangelnder Futteraufnahme, Sau mit Atemwegsproblemen, Bestand

      -Eber: war der Sattelschweineber aus der MTK, vorberichtlich immer mal wieder Phasen mit mangelnder Futteraufnahme seit einem Jahr, jetzt akut wieder seit Weihnachten, wenig und fester Kot, Abmagerung
      -> Differentialdiagnosen: Magenulzera, mangelnde Futter-/Wasser, Ascaris suum, Klauen-/Gliedmaßenprobleme, irgendwas in der Maulhöhle
      -> weiterführende Untersuchungen: Kot-US, Futter-/Wasser-US
      Schlussendlich hat er wohl Magenulzera (passt zu seinem sehr fein zermahlenem Futter, blassen SH und anscheinend stresst ihn das sehr, dass Boxennachbarn dauernd wechseln) außerdem noch etwas Räude

      -Sau: eine der Jungsauen aus der Reproprüfung, Atemwegserkrankungen im ganzen Bestand
      -> Differentialdiagnosen: M.hyopneumoniae, Influenza, PRRS, Ascaris suum, P.multocida, B.bronchiseptica
      -> weiterführende US: Ak-Nachweis, BAL mit PCR-> M.hyopneumoniea (obwohl vorberichtlich geimpft, mindert ja nur die Symptomatik 🙂 )

      -Bestand: Miniaturschweine, Versuchstiere, 1,5 J
      Bestandsuntersuchung als Routineuntersuchung ohne besonderen Vorbericht
      -> bei der Anamnese v.a. Impfungen (Rotlauf, M.hyopneumoniae, PCV2, R.atrophicans), Fütterung, Wasser, Tierab-/Zugänge, Personenwechsel, Schlacht-/Produktionsdaten fielen ja weg
      -> Bestandrundgang nach der Checkliste aus der VL, es fehlten: Desinfektionswannen, Schilder am Bestand, das Futter war teilweise offen zugänglich für Schadnager
      -> Auffälligkeiten an den Tieren: Krusten an den Ohren-> Räude (+Behandlung), Größenunterschiede (hier durch Rangkämpfe, da keine Jungtierinfektion-> typische Besatzdichte: 0,7m^2/Schwein, objektiv hier okay)

      Ich hatte das Gefühl, dass ihr die Anamnese, zumindest bei den Einzeltieren nicht soo wichtig war, hier war es total in Ordnung, wenn man bei der Besprechung noch ein paar Fragen nachgeholt hat. Allgemein beantwortet sie Fragen gerne mit Gegenfragen, also ist es ratsam, sich vor der Anamnese Gedanken zu machen, welche Impfungen/ect man erwartet für das entsprechende Tier.
      Absolut machbar, viel Erfolg euch!

    • Ronja Rbsm hat einen neuen Beitrag "Kleintier" geschrieben. 22.01.2020

      Hallo, fast die gleiche Situation bei uns heute.
      Nur er hat sein System was umgestellt. Er meint er hätte jetzt mehrmals negatives Feedback bekommen, dass er nichts sagt und hat das jetzt geändert.
      Anscheinend auch schon bei ein paar Prüfungen dieses Jahr.
      Er gibt jetzt immer Feedback, stellt Fragen, auch teiweise sehr tiefgreifende. Aber alles machbar und kein Beinbruch, wenn man es nicht weiß. Ich kam mit meinem Thema nicht so gut zurecht, aber man kann echt sehr viel mit dem Röntgen, den Blutbildern und dem OSCE retten.
      Ganz wichtig: Sehr sehr strukturiert vorgehen. Das mag er (und es macht ja auch Sinn).

      Unsere Fälle: alles Hunde: Thrombozytose, regenerative Anämie, Pankreatitis, fiktver Addison.
      Erstmal so auf große Gruppen der Differentialdiagnosen eingehen: bei Thrombozytose z.B. Zerstörung, verminderte Bildung etc... Und dann genauer werden.

      Blutbild waren alle aus der Beispielsvorlage.

      Röntgen: Ösophagusdivertikel

      OSCE: Ultraschall Blase.

      Alles im allem machbar, aber auch sehr viel Stoff. Deshalb ist es sinnvoll sich gut auf die OSCEs, Röntgenbeschreibung und Blutbefunde vorzubereiten. Das kann noch sehr viel rausholen.
      Er legt beim PAtienten mehr Wert auf das allgemeine Verständnis in der Auswertung von Blutbildern und Zusammenhänge erkennen, als auf die exakt richtige Diagnose.

      Viel erfolg noch!

    • Ronja Rbsm hat einen neuen Beitrag "Prüfung bei Lücker" geschrieben. 11.01.2020

      Hi, bei uns lief die Prüfung auch wie beschrieben ab.

      Wichtigstes beim Geschlinge:
      - Im Verdachtsfall wirklich alles schonmal anschneiden (v.a. Lunge, Leber) und den Herzbeutel gut anschauen.
      - Unterscheidung Lungenödem/ Brühwasseraspiration: beim Brühwasser findet man Schmutz und Borstenreste in der Lunge.
      - Milkspots dürfen nur vom TA angeschnitten werden wegen DD: aviäre Tuberkulose
      - Am Übergang Herz-Herzbeutel kann man eine fokale Perikarditis finden (v.a beim Rind, gibts aber auch beim Schwein), die wird oft übersehen auf dem Schlachthof. Die hatte auch einen speziellen Namen (Nischenperikarditis o. Taschenperikarditis weiß nicht mehr genau)
      - Cysticercus cellulosae Pathogenese: Besonders Kleinkinder können von einer Encephalitis betroffen sein (Eier wandern aus Exkrementen aus, verursachen Juckreiz beim Mensch, Kinder Jucken sich und stecken dann ihre Finger in den Mund usw

      Hinterviertel:
      - ganz normal alles LK suchen (die meisten waren schon ab)
      - zur Herrichtung wollte er fast nichts wissen und hat mich unterbrochen
      - Wo das Schwein genau getrennt wird, beim vierteln. Damit ist er nicht wirklich raus gerückt, nur das die dicken Muskel das wichtige sind, und die Bauchmuskulatur nicht so viel Wert ist.... also keine Ahnung, was die Intension dahinter genau war.

      Vorderviertel und Ma-Da-Trakt habe ich kaum mitbekommen, aber im Grunde so aufgebaut wie immer

      Allgemeine Fragen zwischendurch
      - Hemmstofftest, BU recht genau mit gestzlicher Grundlage
      - Kryptorchide mit Proben dazu
      - Finnenschnitte etc.
      - mein Schwein war sehr sehr deutlich als untauglich gestempelt. Er wollte wissen, in welcher VO die Stempel stehen. Mehr aber auch nicht.
      - und noch mehr... Aber nichts neues überraschendes

      Auch die Fälle waren nichts neues.

      Zwischendurch hat man mal gemerkt, dass seine Laune gesunken ist, er war aber immer freundlich und die meiste Zeit gut gelaunt.
      Wir hatten das Gefühl, dass er sich schon recht stark an den Vornoten von den MCs orientiert.

      Aber im Grunde ist die Prüfung echt nett und gut machbar, wenn man die LK kann und sonst einen groben Überblick hat.

    • Ronja Rbsm hat das Thema "Gesamtprüfung (auch vorheriger Matrikel)" erstellt. 11.01.2020

    • Ronja Rbsm hat einen neuen Beitrag "Prof. Pees" geschrieben. 11.01.2020

      Whats app:
      Geflügel beim Pees:
      Graupapagei mit Hypokälzämiesyndrom
      In der Anamnese auffällig: frisst vom Tisch mit (alles was der Besitzer auch mag), unbeobachteter Freiflug, aufgefallen durch Muskelzittern, Ataxie
      Im Rö Femur deformiert/verbogen
      Muss bereits in der Aufzucht unter Calciummangel gelitten haben (Rachitis)
      DD: Intoxikation, Schädel-Hirn-Trauma..
      Therapie: akut Ca-Glukonat, Fütterungsumstellung und Nahrungsergänzung mit Korvimin

      Beim Wirtschaftsgeflügelthema hab ich nicht so aufgepasst 🙊: Salmonellen, da war ihm vor allem die Verordnung wichtig (also Eigenkontrollen via Sockentupfer, amtliche Kontrollen ab bestimmter Betriebsgröße, Maßnahmen), Symptome und Salmonellen allgemein (Einteilung nach Serovaren, Kauffmann-White-Schema für O und H Antigene, Tenazität in der Umwelt)

    • Ronja Rbsm hat einen neuen Beitrag "Lemi/ Milch praktischer Teil" geschrieben. 13.12.2019

      Hallo, wir hatten auch nichts neues..
      OSPEs:
      Lemi: Warenkunde (riecht auch mal an den Sachen, ob es wirklich Fleisch oder Fisch ist), GKZ, Konserve und Kennzeichnung, Geräte erkennen, Eier durchleuchten (Luftkammer und Risse und dann Bewertung (Klasse A, B, untauglich), auf das vierte komme ich jetzt nicht, war aber nichts überraschendes.
      Milch: Warenkunde, GKZ, pH (Milch und Joghurt), Kennzeichnung, rechtliche Bewertung.

      Tipp: Manchmal sieht man die Luftkammer sehr sehr sehr schlecht bei dem Ei. Er hat sie mir am Ende nochmal gezeigt und ich habe sie sogar da kaum gesheen... Guckt da sehr genau hin ;)

      Es gab Quark, Frucht-Joghurt, Weichkäse, ich glaube Butter
      Dann Knacker, Bückling, Schinken (weiß nicht genau was für einer) und eine grobe Leberwurst.

      Einfach bei den Berichten schön beschreiben und sie sind glücklich :)
      Ich hatte echt viele Fehler in der Herstellung, was glaube ich kaum Punktabzug gab (zwei oder drei Schritte habe ich unterschlagen). Aber einen einzigen CCP habe ich nicht eingezeichnet und das gab massiv Punkteabzug (aber im ganzen immer noch sehr gut bewertet).

      Macht euch da absolut keinen Stress. Mit ein bisschen Menschenverstand (und vllt. etwas Zahlenverstand) ist das locker machbar.

    • Ronja Rbsm hat einen neuen Beitrag "Lemi/ Milch praktischer Teil" geschrieben. 07.12.2019

      Weitergeleitet
      Treffpunkt ist vor dem Kursraum im EG. Am Anfang hat man eine kurze Einweisung in den Ablauf und unterschreibt seine Prüfungsfähigkeit, dann zieht man eine Nummer. Im Kursraum hat dann jeder eine halbe Bankreihe für sich und da sind zuerst die OSCEs aufgebaut, 6x Lemi und 5x Milch. Man bekommt dann ein Protokoll ausgeteilt und hat jeweils 1,5 oder 2,5min Zeit pro Station (bei uns hat Hr. Köthe das ganze beaufsichtigt und die Zeit angesagt). Ist relativ knapp kalkuliert, aber machbar. Wenn man mit den OSCEs durch ist (man arbeitet quasi einmal seine Bankreihe ab, es hat auch nicht jeder exakt dasselbe) kriegt man zwei Produkte und ein neues Protokoll und dann hat man 1h 15 Zeit (ca. ) um beide Sachen zu untersuchen und zu beurteilen. Danach geht man raus und kommt nach etwa einer Dreiviertelstunde wieder und dann gibt's die Note.

      OSCEs Lemi:
      1. Warenkunde (Produktgruppe zuordnen)
      2. Material Konserve + Kennzeichnung überprüfen
      3. Zwei Fettproben, alt und frisch zuordnen
      4. Keimzahl ausrechnen und beurteilen
      5. Drei Fisch-/Meerestierarten auf Fotos erkennen
      6. Zwei Eier aufschlagen und Alter beurteilen

      OSCEs Milch:
      1. Warenkunde Käsesorten
      2. Keimzahl rechnen und beurteilen
      3. Kennzeichnung überprüfen
      4. Ph-Wert messen und beurteilen
      5. Theoretische Fälle rechtlich beurteilen (multiple choice)

      Produkte (soweit ich mitbekommen habe) :
      - Salami + Butter
      - Bückling + Babybel
      - Milchpulver + Schinkenspeck
      - Schokomilch + frisches Fleisch
      - Milchreis
      - Eis am Stiel
      - frische Milch

      pH-Wert, Keimzahl und Ergebnisse eventueller Zusatzuntersuchnungen sind gegeben und müssen aber mit beurteilt werden. Zu jedem Produkt gibt's auf der Rückseite die gleichen Fragen: VO zur Kennzeichnung, Herstellung mit Temperaturen und Zeit ins Fließschema eintragen + CCPs bestimmen, typische Fehler, typische Keimzahl und welche Flora.

      Benotung der Produkte relativ wohlwollend, bei der Herstellung auf keinen Fall das Eintragen der CCPs vergessen falls es welche gibt, das zieht ziemlich Punkte. Auch mit einem falsch beurteilten Lebensmittel (z. B. Eine Blutung im Fleisch übersehen) ist man nicht sofort durchgefallen. Die OSCEs werden relativ streng bewertet, da ist man auch mit wenigen Fehlern schnell mal bei einer drei oder schlechter, da geht's eben strikt nach Punkten ohne viel Spielraum. Insgesamt eine angenehme Prüfung, aber keine Zeit zum trödeln, eine gute Stunde für zwei Produkte reicht, ist aber nicht üppig :)

    • Ronja Rbsm hat einen neuen Beitrag "KFK Kauffold" geschrieben. 27.11.2019

      Wir hatten heute morgen Prüfung. Insgesamt war es eine sehr nette Prüfungsathmosphäre.
      2x Schwein und 2x Rind

      Rind 1 -> Trächtigkeitsuntersuchung
      Vorbericht: Kuh, vor 120 gekalbt, ohne Probleme, vor 40 Tagen besamt, noch keine Brunst gebobachtet.
      Ich habe eine grobe Allgemeinuntersuchung gemacht, die verdickten Gelenke und Kubitusstellen erwähnt. BCS von der Kuh mit Erklärung wann sie welchen BCS eigentlich haben sollte.
      Euter: Palpatorisch unauffällig, habe dann nichts weiter gemacht. War okay.
      Trächtigkeitsuntersuchung: rektal Untersuchung. Ich habe nur den Uterus (vemrutlich) gefühlt. Habe dann erklärt, dass ich den so gefühlt und was ich am 40. TT fühlen kann. Das Ovar habe ich nicht gefunden.
      Dann habe ich noch einen transrektalen Ultraschall gemacht. Vermutlich habe ich etwas Uterus und Ovar gesehen. Habe ihm dann erklärt, was ich sehen würde, wenn ich es könnte ;)
      Dann habe ich noch grob die Trächtigkeitsstadien erklärt und was man wann in der Trächtigkeit fühlt. Dann noch grob Trophoblastin und Progesteron (Bildung Gelbkörper und spät in Trächtigkeit auch Uterus).
      Wir mussten dann noch die Zyklusphasen mit FSH, LH, Östrogen, PGF2alpha und Progesteron aufzeichnen. Und dann noch Follikeldynamik (da hat er sich kurz angeschaut was auf dem Zettel steht. Ich hatte den Mittzyklusfollikel, Superovulation mir als Stichpunkte drauf geschrieben, dann hat er gar nicht mehr danach gefragt).
      Das wars dann auch schon. Er wollte echt keine unmöglichen Sachen wissen und wenn man die Vorlesungen und die groben Daten weiß, klappt das :D

      Rind 2 - > Puerperiumskontrolle
      rekatale US, vaginale US, Euter wegen weggelassen, da die Kuh dan abgeholt wurde.
      Die Kuh hatte Ketose.
      Ganz grob wollte er wissen: Die Einteilung in die Puerperiumsphasen, was man wann sieht usw.
      Auch Follikeldynamik, Hormone etc.

      Sehr fair bewertet! Das allgemeine Verständnis ist im wichtig. Wenn man mal eine Zahl nicht so exakt weiß, ist es kein Beinbruch.
      Und guckt euch das ganze Tier an! ICh hatte das Gefühl, er fand es sehr gut, dass ich die verdickte Gelenke etc. bemerkt habe und mir auch die Milchkurve in der Akte angeschaut habe.

    • Ronja Rbsm hat einen neuen Beitrag "Pferd" geschrieben. 21.11.2019

      weitergeleitet:
      Bericht Innere Pferd Uhlig

      Ihr habt eine Stunde Zeit für die Untersuchung des Patienten, vorher gibts nen kurzen Vorbericht. Für die Untersuchung gibts nen Zettel, ihr braucht den Untersuchungsgang nicht auswedig zu lernen. Ihr bekommt alle Laborzettel und dürft (solltet) auch die Zettel an der Box einsehen - man sieht also, womit der Patient behandelt wird. Ein Pfleger ist dabei und die helfen auch gerne ein bisschen mit mehr Infos zum Vorbericht, wenn man lieb fragt. :) Danach stellt man den Patienten vor. Gliederung einfach nach Anleitungszettel Punkt für Punkt. Er stellt ganz gerne kreuz und quer Fragen, auch zu anderen oder allgemeineren Themen. Subjektiv fand ich den Fokus eher auf das allgemeine klinische Verständnis gelegt, nicht ausschließlich auf die vorliegende Erkrankung. Dabei war ein absolut machbares Niveau verlangt. Wir haben beide keine Ahnung von Pferden und kamen wirklich gut mit seiner Fragerunde klar.

      Themen waren eine Weidemyopathie und eine Obstipation des Colon ascendes. Zwischenfragen die bei der Kolik neben der Erläuterung der klinischen Befunde kamen waren dann zB Worauf achte ich im Schall noch außer Darminhalt und Motilität -> Wanddicke, wann darf das Pferd wieder fressen -> wenn Verstopfung nicht mehr rektal palpiert werden kann, Warum muss ich auf die Kotkonsistenz (Faserlänge) achten -> Obstipation kann durch qualitativ schlechtes oder schlecht zerkautes Futter entstanden sein, das wäre ein Hinweis. Also ihr merkt alles ganz entspannt und im Grunde muss man nur bisschen nachdenken. Zum Schluss wollte er noch wissen, was wir von den Laborwerten halten. Da einfach Auffälligkeiten erläutern. Auch hier nix Auswendig lernen, man darf die Klinikkärtchen benutzen.

      Wie beim Uhl. nicht anders erwartet war das eine super liebe Prüfungsatmosphäre und echt ne nette Bewertung.
      LG Paul ;)

    • Ronja Rbsm hat einen neuen Beitrag "Prüfung Dr Böttcher" geschrieben. 18.11.2019

      weitergeleitet


      Leber - chronische Stauung mit fibrotischer induration der Kapsel
      fokale Neoplasie

      Niere - chronisch interstitielle nicht-eitrige nephritis
      fokale nierenzysten DD Neoplasie



      Wir hatten jeweils zu zweit ein vorbericht zu einem Tier und jeder hatte 2 Klotz-Präparate dazu. Es gab auch eine Fragestellung wie zB Todesursache oder Ursache der Symptome. Epikrisen haben wir in einem nicht überwachten Raum geschrieben und hatten eine Stunde Zeit.



      Vorbericht: Hund, 14 J, wk, inappetent, ggr Leukozytose, abgeschlagen.
      Man bekommt ein Geschlinge mit einem merkwürdigen Wirrwarr und UV’s in Kehlkopf-Nähe.

      Lunge: VD: multifokale Neoplasie
      DD: granulomatöse Bronchopneumonie

      VD2: chronische stauung der Lunge mit fibrotischer induration der Kapsel
      DD: interstitielle Pneumonie

      Lunge fand er alles okay so :)

      Dann: ich dachte es seit der Mandibular Ln mit parakortikaler Hyperplasie oder diffuser Neoplasie aaaber Obacht ☝🏻☝🏻☝🏻 dieses wirrwarr ist eine riiiiiesige Neoplasie der Schilddrüse (gar nicht bis schlecht zu erkennen!)
      Aber er war gar nicht schlimm dass meine Ideen falsch waren und er hat es ingesamt gut bewertet und war zufrieden damit wenn man seine Entscheidung begründen konnte.

    • Ronja Rbsm hat das Thema "Schwein" erstellt. 15.11.2019

    • Ronja Rbsm hat einen neuen Beitrag "Prüfungsberichte" geschrieben. 08.11.2019

      Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Wenn man die Vorlseungen kann, besteht man die Prüfung gut :D

      Generell: Einfach nen ganz guten Überblick über die Gestze haben, keine Paragraphen, aber in welchem Gesetz etwas zu finden ist, das ist schonmal die halbe Miete.
      Es ist ihm halt wichtig, dass man weiß, was im späteren Berufsleben auf einen zukommen kann.

      Noch viel Erfolg bei den Prüfungen, Gerichtliche ist definitv gut machbar :D

    • Ronja Rbsm hat einen neuen Beitrag "KFK Kauffold" geschrieben. 07.11.2019

      Weitergeleitet
      Jungsau aus Oberholz, 210 Tage alt, Zuchttauglichkeit beurteilen und was über Pubertät erzählen 
      Ich habe eine verkürzte Allg US gemacht ( da war aber nichts groß auffällig ) und habe mir dann die Vulva, Milchleiste angeschaut. Dann habe ich den Flanken, Rücken Druck Test und den reitest gemacht. Die Sau blieb aber noch nicht stehen. Anschließend sollte ich noch einen Ultraschall machen, habe aber leider keine Ovarien gefunden, da sie Harnblase im weg war. 
      Ich habe ihm dann erzählt, dass Sauen mit ca 200 Tagen in die Pubertät kommen (er meinte aber eher 180 auch wenn in der vl 200 steht). Dann meinte ich dass die Sau entweder im proostrus oder metöstrus ist, er wollte dann wissen was ich theoretisch im Ultraschall bei den beiden Phasen sehen würde ( mittelgroße follikel bzw Corpus haemorhagicum), Follikelgrößen wollte er genaue zahlen ( 5mm, bzw 8 mm für grafschen follikel).
      Dann hat er mich noch nach Zyklussynchronisation gefragt und wie lange man regumate geben würde. 14-18 Tage in USA 14 in Deutschland aber 18 um alle sauen in egal welchem Zyklusstand zu erwischen und die gleiche "Startbasis" zu haben. Dann wollte er noch die Dosierung von regumate 800-1000 ie. Außerdem wollte er wissen was Auslösung der rausche gewesen sein konnte bei dieser Sau die aus oberholz kam. Da wollte er Transport rausche hören das hab ich leider noch nie gehört gehabt, war aber nicht schlimm. Und abschließend sollte ich eine Bewertung der Sau zur zuchttauglichkeit dem Bauern gegenüber abgeben.
      Lockere Prüfung er wi eigentlich mehr mit einem ein Gespräch führen. 


      Repro Kaufhold Rind:
      1. rausfinden in welchem Zyklusstand: kurze allgemeine US und spezielle gyn. US. Also Rektalisieren und Spekulum schieben und Befunde erklären. Er prüft das nicht nach, also wenn man seine Befunde schlüssig erklären kann, dann ist ihm eigentlich egal, was man gefühlt hat. Ihm war wichtig zu hören, dass man den Eileter theoretisch auch fühlen kann und in die Diagnostik einbeziehen kann. Da kann man auch ein Kontrastmittel geben um ihn dar zu stellen (Macht aber niemand :D- hat er nur aus Spaß mit in die Vorlesung gepackt:D) 
      Wann besamt man die Kuh: nach der Ovulation, und wie lange Ovuliert die
      2. die hormonellen Vorgänge während des Zyklus erklären: einfach diese Follikelwellen aufmalen (mit FSH, Inhibin,LH,...). Welches ist das ausschlaggebende Hormon für das Follikelwachstum: FSH.  Und für welches biotechnische Verfahren ist FSH wichtig: Superovulation
      3. die Kuh hatte eine Zitzenverletzung: Ursachen, Diagnostik, Therapie von Zitzenverletzungen- da ist er aber fast gar nicht drauf ein gegangen. 
      Insgesamt ist er super entspannt und will nicht viel hören, also wirklich machbar!

    • Ronja Rbsm hat das Thema "Prof. Truyen " erstellt. 06.11.2019

    • Ronja Rbsm hat einen neuen Beitrag "Prüfungsbericht Spitzbarth" geschrieben. 06.11.2019

      Ergänzung zum Pathobericht: ( @ Ronja kannst du das bitte noch ins Forum übertragen?)

      Allgemein:
      Es lohnt sich die eine oder andere typische Erkrankung im Buch noch mal nachzulesen. Teilweise gehen die in unseren Vorlesungsunterlagen etwas unter.

      Zu den Präparaten (2.):
      Die Ätiologie für die hämorrhagische Infarzierung ist eine spontane Torsion eines Leberlappens (das kommt bei Kaninchen scheinbar recht häufig vor). Bei der Rehe war ihm wichtig, dass es eine Proliferative Pododermatitis ist.

      Insgesamt waren bei uns VDs nicht so wichtig. Man musste eigentlich nur ausfüllen was auf dem Zettel gefragt ist also immer die morphologische Diagnose und nur manchmal Ätiologien. Er hat nie gefragt was dafür jetzt eine VD wäre. Nach der Pathogenese hat er manchmal gefragt aber nicht extrem ins Detail gehend. Ich glaube ihm ist einfach wichtig dass man verstanden hat wie das Zusammenhängt/ entsteht.
      Es ist nicht so schlimm wenn die Diagnose erstmal nicht die ist, die auf der Lösung steht. Es muss nur Sinn machen was ihr sagt und er schuppst euch dann im Gespräch zur richtigen Diagnose ;)

      Ihr schafft das! Die Prüfung ist nicht so schlimm wie man vorher vielleicht denkt 😉

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