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Matze96
Beiträge: 8 | Zuletzt Online: 18.02.2020
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    • Matze96 hat einen neuen Beitrag "Prüfung Möckel" geschrieben. 14.02.2020

      Wir hatten gestern Prüfung bei Dr. Möckel, wenn man es denn "Prüfung" nennen möchte. Ich muss sagen, ich hätte es eher als Kaffeekränzchen bezeichnet, was uns persönlich eine willkommene Abwechslung zu diverersen weniger lockeren Prüfungen war.
      Die erste halbe Stunde hat er uns erstmal etwas zu seinem Studium damals und seinem Studienfreundeskreis und und und erzählt, bevor er sich irgendwann doch noch dazu hinreißen ließ, uns eine Frage zu stellen, die wir dann jeweils immer mit etwa einem, maximal 2 Sätzen oder manchmal auch nur STichworten beantwortet haben, bevor er dann den Rest ergänzt hat, also eigentlich haben wir fast nichts gesagt ;)
      Man merkt dabei eben, dass ihm wichtig ist, dass man sich mit der Materie zumindest ein wenig befasst hat und weiß worauf man im Berufsleben achten sollte und wo man seine Prioritäten setzen sollte.
      Es gab 3 "Fragerunden", unsere Themen dabei waren:
      - Approbation und Staatsexamen (Seine Frage dazu war Was ist was und was hat den höheren Wert, Wo wird die Approbation beantragt)
      - Berufsverband und Kammer (Was hat den höheren Stellenwert und die größere Relevanz)
      - Fort- und Weiterbildung
      - Übernahmeverschulden und Sorgfaltspflicht ( "Sie kommen nachts zu Hengst X, der ist aber nicht händelbar und zu behandeln, was machen Sie?")
      - 5 Tätigkeitsfelder für TÄ
      - 5 Tätigkeitsfelder im öD
      - Selbstständigkeit und Niederlassung, welche Dinge sollte ich beachten
      - angemessenes Gehalt (Was ist angemessen und wer gibt Empfehlungen, und wo ist "angemessen" festgehalten --> BTÄO, Ethik-Kodex)
      - der Rest fällt mir nicht mehr ein ...
      Wie gesagt, das ist alles, aber keine Weltuntergangsprüfung, und wir sind alle, obwohl wir eigentlich kaum etwas gesagt haben, mit einer sehr guten Note rausgegangen ;)

    • Matze96 hat einen neuen Beitrag "Kleintier" geschrieben. 06.02.2020

      Wir hatten heute bei Dr. Rödler Prüfung.
      Die Atmosphäre war sehr angenehm, sie hat uns zu Beginn erstmal gefragt ob "Du" ok ist, was uns ganz recht war.
      Dann begann der Patiententeil, unsere Fälle waren
      - PSS
      - diabetische Ketoazidose
      - CNI
      Es waren alles reale Patienten. Ich kann nur für mich sprechen (PSS), aber da hat sie einen sehr eindeutigen Vorbericht geliefert und hat in den Fragerunden immer auch versucht einen in die richtige Richtung zu führen, wenn man auf dem Holzweg war oder sich zu sehr auf Nebensächlichkeiten versteift hatte. Wir hatten auch immer ausreichend Zeit für Untersuchung und Auswertung der angeforderten Befunde, insgesamt also alles gut zu bewältigen. Sie fragt zwar Medikamente, will aber keine Dosierungen, ihr sind Prognosen für verschiedene Behandlungsoptionen wichtig. Auch nach Kostenschätzungen hat sie nicht gefragt.
      Danach hat sich der OSCE- Teil angeschlossen bei uns als A-Teil EKG und dann eben Röntgenbild und Labordiagnostik, da war für alles genug Zeit. Im Anschluss hatten wir eine Stunde an den Laptops für die Überweisung und die Rechnung, dazu bekommt man die Vorlagen aus der Moodle-Info und die GOT. Die Stunde Zeit dafür war zwar ausreichend aber auch nicht übermäßig viel. Sie hat uns dann eine Stunde gegeben als Pause und uns danach gleich unsere Noten fertig gehabt.
      Wie gesagt alles in allem machbar (sagt der wenig Kleintier-affine Rindermensch ;) ) und eine angenehme Prüfung

    • Matze96 hat einen neuen Beitrag "KFK Sigmarrson" geschrieben. 14.01.2020

      Unsere Fälle:
      2mal analog: Jungsau (JS), 280Tage, vor 25 Tagen besamt, keine Fruchtbarkeitsprobleme im Bestand, Aufgabe: GynUS mit TU
      - ca. 45 min zur Untersuchung der Sau inklusive Versuch Ultraschall (wenn es nicht geklappt hat, war es auch nicht schlimm)
      - dann Besprechung der Ergebnisse

      1) äußerlich keine Brunstsymptome, Sono nicht eindeutig --> Trächtigkeit nicht sicher auszuschließen (Sau ist nicht brünstig und Sono nicht eindeutig) --> DD: Trächtig oder Met-/Diöstrus
      Das reichte ihm so.
      Frage: Wie empfinde ich das Alter im Verhältnis zur Erstbesamung?
      Pubertätseintritt --> etwas spät
      Sigmarsson ergänzt: 2. Besamung --> wie dann? --> im Rahmen
      Szenario zweite Besamung auch nicht aufgenommen --> wie beurteilen in Bezug auf Zuchttauglichkeit? (Ursachen für fehlgeschlagenen Besamung: v.a. Erkrankungen/Missbildungen der Sau (Endometritis, Missbildungen des Eileiters), da offensichtlich keine Bestandsprobleme vorhanden sind (schließt schlechte Spermaqualität, Futterprobleme, Managementprobleme aus)

      2) Jungsau, Vorbericht wie bei 1), einziger Unterschied in der klin. US offensichtlich brünstig, ansonsten Fragen wie oben

      Er hat am Anfang darum gebeten, auch Zyklus und Eingliederung von Jungsauen in den Bestand vorzubereiten, am Ende hat er das aber wegen fehlender Zeit nicht mehr gefragt.

      3) Kuh: PK
      Dr. Sigmarsson ist mit mir zur Kuh gegangen, hat noch die Untersuchungsmaterialien hingestellt und mir einen kurzen Bericht über die Kuh gegeben:
      4 Wochen p.p. --> GynUS
      Danach wollte er sich mit mir über den Geburtsverlauf unterhalten. Wie sich dann heraus stellte,wollte er die Phasen des Puerpueriums wissen, was da passiert, und die Zeiten/ Phasen danach, wann die Kuh wieder belegt wird, warum man wartet (freiwillige/ unfreiwillige Wartezeit). Einfache, praxisrelevante Fragen, aber er wollte auch die exakte Benennung. Für die Untersuchung hatte ich ausreichend Zeit, gute 45 Minuten, war in der Zeit alleine. Konnte mir ausreichend Notizen machen. Ich hatte eine AU (unauffällig), RU und VU mit Röhrenspekulum gemacht. Die Diagnose Endometritis im Abklingen war offensichtlich völlig ok, er wollte wissen, wie man behandelt. Es gab auch zunächst keinen Anlass für eine VU, deswegen hatte ich die RU zuerst gemacht, und festgestellt, dass der Uterus immer noch kopfgroß ist, aber nach 4 Wochen sollte er ja schon komplett zurück gebildet sein. Ich habe ihm das begründet, war alles i.O. so.
      Naja, ich habe ihm jedenfalls ausführlich die Befunde der RU und VU berichtet, ungefähr nach dem Schlüssel der Propädeutik, er schien zufrieden


      Gesamteindruck: Sehr freundlicher, angenehmer Prüfer, super freundliche Benotung :)

    • Matze96 hat einen neuen Beitrag "Prof. Truyen " geschrieben. 14.01.2020

      Wir hatten heute bei Prof. Truyen Prüfung; die Prüfungsatmosphäre war sehr angenehm bis locker.

      Die gezogenen Themen waren:

      VVVO + Aujeszkysche Krankheit

      Tierseuchenkasse & Tiergesundheitsdienst + Bienenseuchen

      VVVO:
      Zweck: Seuchenverschleppung verhindern
      für welche Transporte? für gewerbliche Transporte
      Wie müssen Fahrzeuge beschaffen sein: Auslaufdicht, leicht zu reinigen und desinfizieren (R+D)
      Wer trägt Verantwortung für Tiertransport? (Transporteur, bzw. Fahrer) muss "Fahrtenbuch" führen, was steht drin
      Fahrer verantwortlich für R+D (Desinfektionskontrollbuch, was muss da dokumentiert werden)

      Def. verschiedener Räumlichkeiten in denen VVVO zu tragen kommt und Anforderungen an diese: Viehladestelle, Viehmärkte, Schlachthof

      Kennzeichnung (hier hat er mich dann abgewürgt und mich nur gefragt, wie ein Pferd zu kennzeichnen wäre (Transponder + Equidenpass)
      Am Ende hat er mich noch gefragt, was ich machen muss, wenn ich beginnen will Hühner zu halten? Beim ZB anmelden, bei TSK anmelden, ZB teilt dann Registriernummer zu.

      Aujeszky: SHV1, was zur Virusfamilie, Wildschweine als Reservoir (über 20% seropositiv), bei Hausschweinen getilgt durch Impfung (markervakzine mit deletionsmutante), Latenz erwähnt --> daher bei Fällen alle Tiere im Bestand töten und unschädlich beseitigen
      danach: Entwesung (besonders wichtig, da Nagetiere sich auch infizieren und Virus so verschleppen kann)
      VO erwähnt
      Sperrkreis muss nicht, weil nicht hochkontagiös

      TSK + TGD:
      Aufbau (2 verschiedene Modell), Modelle
      Zweck, wie wird entschädigt (wer? was? was nicht?), wie finanziert

      TGD: Daseinsberechtigung und Arbeitsweise

      Bienenseuchen: Grundlage Bienenseuchen-VO
      Amerikanische Faulbraut: Erreger, Verbreitung, Klinik, Serotypen ERIC I und II, kurz Bekämpfung (Sperrbezirk max. 1 km, Tötung, Kunstschwarmverfahren)
      Tropilaelaps und kleinen Bienenbeutenkäfer kurz erwähnt, Bekämpfung ähnlich wie Amerikanische Faulbrut

    • Matze96 hat einen neuen Beitrag "Prof. Abraham" geschrieben. 19.12.2019

      Wir hatten am Dienstag auch bei Prof. Abraham.
      Rezepte waren:
      - Asthma bronchiale beim Hund zur Abgabe
      - Überschreitung der Höchstmenge eines BtM (Ich habe L-Polamivet zur Anwendung durch den TA an den Besitzer abgegeben, war ok, vergesst nur das "-HCl" hinterm Levomethadon nicht ;) )
      - noch 2x Überschreitung der Höchstmenge eines BtM (einmal Opiumtinktur, einmal Levomethadon-Tropfen als HAM, war beides von der Präparatauswahl her ok)
      die anderen beiden Normalrezepte habe ich vergessen.
      Dann gings zu ihm ins Büro mit kurzer Auswertung und Diskussion zu den Rezepten, da wollte er wenn ihm bei uns was nicht gepasst hat das erklärt unf ggf mündlich korrigiert haben.
      Danach hat jeder eine Galenikfrage bekommen. Themen waren:
      - Augentropfen und dabei v.a. Osmolarität und Sterilisierung
      - Retardpräparate
      - Hilfsstoffe
      Pharmafragen:
      - Antiphlogistika (NSAID, Glukokortikoide und jeweils Wikungen und Wirkweise)
      - metabolische Azidose beim Hund und akutes Nierenversagen
      - Ketose beim Rind
      AMG
      - Dispensierrecht (§§ 13, 43 und 47)
      - Bezug von AM aus dem Ausland (Einfuhr, §73)
      - MRL und ADI (da will er wirklich sehr genau das genaue Vorgehen inkl. der Formeln zur MRL-Festsetzung und die Definitionen von NOEL, MRL, ADI und Wartezeit hören, s. VL Rückstände aus dem Fokus 7. FS)
      BtM-Recht
      - Bezug von BtM durch den TA, also vor allem den Vorgang einer BtM-Bestellung nach BtM-Binnenhandels-VO
      - Aufbewahrung von BtM in der Praxis
      das letzte Thema weiß ich leider nicht mehr.
      Insgesamt fand ich die Atmosphäre ganz ok, er fragt manchmal seltsam und oft gibt es beidseitige Verständigungsprobleme. Die Bewertung war teilweise nicht so richtig nachvollziehbar, also vor allem habe ich nicht recht erkennen können, wo seine Schwerpunkte dabei setzt. Insgesamt empfand ich sie als sehr streng und gerade bei Fehlern im BtM-Rezept, muss man schnell mal nochmal kommen.

    • Matze96 hat einen neuen Beitrag "Prüfung bei Lücker" geschrieben. 06.11.2019

      Wir hatten gestern Prüfung bei Prof. Lücker. Er war wirklich sehr freundlich und es war eine sehr angenehme Prüfungsatmosphäre.

      In der Schlachthalle hat er Zettel ziehen lassen und dann hat einer Vorderviertel, einer Hinterviertel und einer Geschlinge bekommen.
      Bei den Tierkörperteilen hatten wir die Ausgangssituation, dass wir als Tierarzt eine Eingangskontrolle einer Lieferung vom SH in einem Zerlegebetrieb machen sollten. Er wollte aber vorher beim visuellen trotzdem was zu Herrichtung und Vollständigkeit bei der FU im SH hören.
      Bei meinem Hinterviertel waren die Gelenke geschwollen und das Fleisch zeigte starke Veränderungen Richtung PSE. Er wollte da dann wissen wie und wo man den pH misst und ich sollte ihm die Stichtechnik mit dem Messer (als Sondenersatz) demonstrieren (wichtig: immer nach unten stechen, weil in der Sonde eine Luftblase ist, die sonst das Ergebnis verfälscht). Dann wollte er noch den "PSE-Schnitt" gezeigt bekommen (da schneidet man im Endeffekt vom M. semimembranosus tangential die obere Schicht ab um eine frische Schnittfläche zu haben) und dann gings noch um Ebergeruch (Androstenon, Geruchsprobe und dass die um es zu objektivieren immer von mehreren durchzuführen ist, Gaschromatographie als quantitative Bestimmungsmethode um handfeste Argumente zu haben, sollte es vor Gericht gehen).
      Dann wollte er wissen, wie ich mich im Endeffekt in dem Szenario verhalten würde, wenn eine ganze Lieferung so aussehen würde, also Amt kontaktieren und untersuchen lassen (ich war ja kein ATA) und den LMU informieren, damit der das finanziell mit dem SH klären kann.
      Dann bekommt man noch 2 Protokollfälle, eine STU (bei uns Rind im 3. Trimester -> da hat man etwas Ermessensspielraum, weil das Schlachten ja nicht verboten ist, aber die Abgabe zur Schlachtung und wegen Tierschutz und Hormonstatus kann man eine Tötung anordnen oder aber auch schlachten lassen, wichtig ist nur vor allem der Tierschutzfaktor, also die Anzeige bei der zB, und dass es den SH nicht lebend verlassen darf) und eine FU (Bulle mit 2 finnenhaltigen Schnitten-> Tauglich nach Gefrierbehandlung weil Schwachfinnigkeit), die werden schriftlich gelöst und bei ihm abgegeben und das löst er auch nicht auf oder spricht mit einem drüber, man kann ihn aber fragen, wenn man wissen will, was nun richtig ist.



      Vorderviertel (bzw. Kopf bis zur ca. 6 Rippe):
      Szenario wie beim Hinterviertel (Lieferungskontrolle im Zerlegungbetrieb), er wollte wissen, wie ich den Wert des Fleisches vom Vorderviertel einschätze (eher gering im Vgl. zum Hinterviertel)und was der Betrieb für den ich arbeite daher wahrscheinlich produziert (Kochwurst), visuelle Untersuchung, was auffiel wurde mit Prof. Lücker besprochen: PSE-Fleisch am M.longissimus dorsi, umfangsvermehrtes Bein, Schwein außerdem vglweise klein -> Kümmerer;
      Dann hat er mich nach der Herrichtung gefragt: das Schwein war schlecht entborstet, der knorplige Ohrgrund war unzureichend, die Augen vollständig entfernt; er hat mich dann noch gefragt, wie ich als Schlachthof-TA mit einem Schwein mit PSE verfahren würde (die betroffenen Muskelpartien absetzen und für untauglich ertklären, Rest tauglich, wenn FU sonst unauffällig); wichtig: pH-Wert-Messung zu dem Zeitpunkt ergibt keinen Sinn, weil seit der Schlachtung schon zu viel Zeit vergangen ist, die blasse Fleischfarbe spricht allerdings für sich.
      Anschließend sollte ich erklären wie es zur Farbe kommt (übrschießende anaerobe Glykolyse -> Laktat-Überschuss -> Degenerierung der sarkoplasmatischen Proteine (lösliche Proteinfraktion) -> verklumpen -> andere LIchtbrechung -> Fleisch erscheint daher weißlich/blass).
      Ich habe anschließend zuerst diese Protokolle ausgefüllt, während er mit den anderen die FUbesprochen hat, damit ich nicht so lange warten muss. (Fälle wie oben beschrieben!)
      Dann FU: alle auffinfidbaren Lymphknoten (manche fehlten auch) angeschnitten bzw. palpiert. Er wollte wissen welche Muskeln an d. Lnn. cervicales spf. dors. sind (M.trapezius, M. omotranversarius, M. brachiocephalicus (der war ihm am wichtigsten), vermutlich weil er die Palpation schlecht überprüfen kann. Ergebnis FU: Lnn. cerv. spf. ventr. aktiviert -> wg. UV am Bein; Ergebnis: Schwein untauglich wg. Kümmerwuchs (will nach seiner Aussage kein Verbraucher) und aktivierten Lnn., BU nicht notwendig.
      Dann hat er noch nach den Lnn.cervicales profundus gefragt, der Vollständigkeit halber meinte er. Laut google sind sie beim Menschen in der Gegend um die Jugularvene, das habe ich für ihn dann fürs Schwein umgedichtet, damit war er zufrieden. Wenn man versuchen will die anzuschneiden, wären sie am Geschlinge zu finden.



      Am Geschlinge sollte ich gleich loslegen, normale Überprüfung im Verdachtsfall. Auf der Leber waren Milkspots zu sehen, einige wenige. Dazu wollte er wissen: Differentialdiagnosen, tauglich oder nicht. Ich habe nicht tauglich beurteilt, da ich es im Schlachthof so gelernt hatte ( da hat niemand angefangen, Teile rausschneiden) er hat gemeint, veränderte Teile rausschneiden und dann tauglich, geht bei wenigen Milkspots und ist dann Ermessensfrage. An der Leber wollte er noch die Rückseite sehen und wissen, warum man was an der Gallenblase überprüft.
      An der Lunge alle Lymphknoten anschneiden, waren hgr aktiviert. Difgententialdiagnosen zur Lunge wollte er hören. Konnte die nicht vollständig, war aber offensichtlich nicht schlimm. Perikard hatte fibrinöse Auflagerungen, die ich erst gesehen hatte, als er mich darauf hingewiesen hatte... Dann seine Frage: welche Teile werden als untauglich beurteilt? Antwort: alles! (Fangfrage). Weitere Fragen: was muss ich machen, wenn ich am Band so ein Gesvhlinge sehe? Er wollte hören: Tierkörper dazu eingehend untersuchen, BU einleiten. Warum die vielen Probenahmestellen einschließlich der veränderten Teile für BU? Weil der GLEICHE Keim an verschieden Stellen nachgewiesen wird und somit Allgemeinerkrankung. Das wollte er hören.
      Naja, ich hatte nicht das Gefühl, dass ich zu seiner Zufriedenheit antworten konnte, hatte aber eine verdammt gut Note. Immer freundlich nicken und ja sagen, wenn er was von sich gibt, das hilft

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