Hallo! Ich hoffe, ich kann damit ein paar Leuten helfen! Das Dokument besitzt keinen Anpruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit! Ich kann aber sagen, dass ich damit für die Übung gelernt habe und mir soweit keine groben Fehler aufgefallen sind!
Noch kurz ein Wort zur Übung: Übung 2 findet bei Frau Pfannkuche statt. Alle 12 Studenten sitzen zusammen im Versuchsraum und sie geht von oben nach unten die Fragen bzw Themen der Fragen durch und fragt die Leute Queerbeet. Es waren definitiv keine exotischen Fragen, sie hat sich ziemlich an den Versuch und dessen "Fragenkatalog" gehalten. Die Funktion der Na/K-ATPase sollte klar sein und auch welche Ionen und vor allem WIE das Ruhepotential entsteht und aufrecht erhalten wird. Was uns "neu" war, war die Frage, wie das AP quasi in der Synapse verarbeitet wird und auf den nächsten Dentriten übertragen wird. (Kennt man eigentlich noch vom Abi, da reicht grob einmal durchlesen aus!). Ansonsten hat sie einem schon genug zeit zum nachdenken gelassen und man hat auch einen Pool an verschiedenen Fragen bekommen. Insgesamt wurden wir knapp 1h befragt, wobei die Verteilung der Fragen sehr willkürlich und ungleich war. Die, die häufiger nichts wussten oder Lücken hatten, bekamen aber trotzdem einige Anläufe! Sie ist meiner Auffassung nach nur etwas empfindlich, wenn man einen Zusammenhang wirklich GROB falsch erklärt und das nicht korrigeren kann. Das setzt durchaus die vorangegangenen richtigen Antworten außer Kraft. Die, die das Antestat nicht bestehen müssen zu einem Multiple Choice Nachtestat, dürfen aber den Versuch trotzdem mit durchführen!
So, wir habens gestern auch hinter uns gebracht! Frau Pfannkuche war sehr pingelig was die Antworten ihrer Fragen anging. Sie wollte immer genau auf einen Punkt hinaus und hat da auch nicht locker gelassen. Im Endeffekt ist sie von einem ankommenden Reiz bis hin zur Weiterleitung über die Synapsen alles einmal durchgegangen und hat reihum nach Alphabet gefragt. Wichtig waren die passiven Eigenschaften des Neurons! Sie wollte ganz genau wissen, was jeweils die Membrankapazität, der Membranwiderstand und der Längswiderstand ist und was dabei passiert! Das Ruhepotential und das Aktionpotential wurde abgefragt. Wie und warum das AP am Axon weitergeleitet wird (saltatorisch, negative Ladung springt zur positiven Ladung), auch genau wollte sie die Weiterleitung über die Synapsen wissen! Also schaut euch im Endeffekt ihre Vorlesung gut an!! Die Synapsen werden ja im Protokoll nicht erwähnt. Die Fragen wurden bei uns auch sehr ungleichmäßig verteilt, ich hatte zum Beispiel nur zwei weitergeleitete Fragen... Dafür, dass sie im Antestat so streng war, war sie aber während der Übung und am Ende sehr entspannt. Es gab quasi kein Abtestat sondern eher einen Wertevergleich mit lockerer Gesprächsrunde, in der wir auch Fragen stellen durften.
Übung 2 bei Frau Pfannkuche: Also erstmal hat sie 8 von 12 Leuten im Antestat durchfallen lassen... Mehr oder weniger willkürlich. Größtenteils kann man die Fragen, aber mit der Ausarbeitung gut vorbereiten. Man sollte eben wissen wie GENAU (!!!!) das Membranpotential entsteht, Entstehung eines AP's und was da mit chemischem und elektrischen Gradienten passiert. Rechnen tut man am Besten auch vorher alles. Ist aber zu machen Während des Versuches darf man Fragen stellen, muss aber damit rechnen keine direkte Antwort zu bekommen, sondern von ihr zur Antwort geführt zu werden. Versuche sollten aber gut vorbereitet sein, sind aber ehrlich gesagt nicht so kompliziert. Antestat dauert ca eine Stunde, dann kommen die Versuche und eine halbe Stunde werden die Ergebnisse besprochen, also kein Abtestat. Also bereitet euch gut vor und viel Erfolg :)