Also wir hatten heute bei Pfanni schonmal vorweg: sie ist total entspannt, macht es so angenehm wie es eben geht. Wir haben mit dem theoretischen Teil angefangen, in ihrem kleinen, süßen Büro. Man zieht einen Zettel, die Auswahl ist leider nicht so groß, meiner Partnerin und mir standen nur zwei Zettel zur Verfügung... aber naja Meine Themen waren: Ruhepotential + Gesetzmäßgkeiten und dann noch Vergleich Vormagen und Dickdarmverdauung, als Versuch EKG also zu Ruhepotential: besonders wichtig waren ihr die Formeln (Nernst, Goldmann..) und was für negative geladene Anteile wir in der Zelle haben, was macht die Na/K-ATPase, was passiert wenn sie ausfällt zu Verdauung: ist ein bisschen schwer zu koordinieren, weil einem nicht soo viel Zeit zum aufschreiben gegeben wird leider, da hat sie besonders wert gelegt auf die MO's und was für Produkte entstehen, was für ein Milieu herrscht und auf die Motorik sollte ich auch noch eingehen. zum Versuch EKG: man muss das EKG auch wirklich selbst machen, ich musste es an einer Mitarbeiterin vom Institut machen, bei dem Gerät hat Pfanni mir ein bisschen geholfen, aber ich musste sie praktisch "anleiten" , dann hat Pfanni ganz klar gesagt, worauf sie den Fokus gelegt haben möchte. In dem Fall waren es jetzt die Ableitungen, welche ich sonst noch kenne; warum wir ein EKG messen können, wie es zustande kommt und die Richtung der Vektoren war ihr auch besonders wichtig (warum beginnt die Erregung an der Spitze, ..) und dann lag bei dem EKG, was ich selbst erstellt hatte von der technischen Mitarbeiterin ein Linkstyp vor - das sollte ich erkennen und beschreiben inwiefern es im EKG zu sehen ist.
Von meiner Partnerin: Also, meine Fragen waren: 1) Sekretion in einhöhligen Magen und Regulation: da habe ich erklärt was in den einzelnen Zellen (Hauptzellen, Belegzellen, Nebenzellen) und jeweils in den einzelnen Abschnitten des Magens sezerniert wird und welche Funktion die einzelnen Sekrete haben (das wollte sie auch relativ genau erklärt bekommen haben) und jeweils die einzelne Regulation (also welche Hormone/Substanzen wie und wo wirken bsp. Gastrin - aus den G-Zellen - wirkt stimulierend auf die Belegzellen)
2) Hautsinne der Haustiere: da habe ich die Mechanorezeptoren (unbehaarte und behaarter Haut) und die Schmerz- und Thermorezeptoren erklärt. Das wollte sie im Allgemeinen sehr genau wissen (Achtung: ich sollte ihr die einzelnen Mechanorezeptoren aufzeichnen und erklären wie sie aufgebaut sind und warum. Ihr war besonders wichtig, dass man einen Gesamtüberblick hat - welche Rezeptoren reagieren auf was und wie (Adapationsverhalten, Nervenfasern, Lokalisation, Reize usw).
Übung: Milch: also da wollte sie allgemein den Versuch (Ablauf, Warum macht man was?) + Ergebnisse erklärt bekommen und dann Ursachen, Merkmale usw. der Mastitis. Sie hatte dann noch ein paar Fragen allgemein zu Milch (zb. Bestandteile, Fettgehalt, Laktosegehalt, normaler ph-Wert usw... und Fettsynthese - konnte ich nicht und dann meinte sie auch: "okay, ich lass sie dann damit lieber in Ruhe )
Insgesamt war es auf meine Fragen und meine Übung bezogen wirklich in Ordnung und man konnte das Gespräch auch immer etwas in seine gewünschte Richtung lenken. Sie war sehr ruhig und hat einen immer ausreden lassen.
alles in allem wirklich angenehm! Viel Glück an alle, ihr macht das schon!
Themen waren: - Ph-Wert Konstatanthatung im Körper (viel Wert auf Puffer, Pks und pH gelegt), Dünndarmmotorik und Regulation und als Versuch Milch - Natriumresorption in Niere + Regulation, Sezernierung im Einhöligen Magen und als Versuch EKG
Er fragt oft sehr spezielle Sachen ab und auch Referenzwerte für z.B. Co2 im Blut o.ä., seine Bewertungen sind aber sehr fair, wenn nicht sogar nett
Ich fand die Prüfungssituation angenehm, da man nicht erst einen langen vortrag halten muss, sondern er gleich gezielt Fragen stellt und man somit weiß was er hören will udn auch was man sagen muss. Meine Partnerin fand es manchmal etwas anstrengend, dass er so viel reingefragt hat und die Fragen und das ganze Hin udn Her etwas schnell waren
Am Ende gab es dann etwas Verwirrung wegen der Noten, da er im Stress war und schnell zur nächsten Gruppe musste (und wir auch nicht mehr so richtig aufnahmefähig waren...), sodass wir bis jetzt nicht genau wissen, was wir eigentlich für Noten haben...
Wir hatten heute um 9Uhr bei Prof. Gäbel! Nach der „Ziehung“ der Prüfer ist er mit uns in sein Büro gegangen. Dann hatten wir 3 Zettel zur Auswahl auf denen dann jeweils die beiden Fragen und auch gleich der Versuch standen. Man darf sich raussuchen welche Frage man zuerst beantworten möchte. Er hat uns mehr als genug Zeit gelassen die 1. vorzubereiten, die zweite macht man halt dann erst, wenn der andere spricht. Wir hatten: - Energiebereitstellung im Skelettmuskel und kurzfristige Kreislaufregulation -Regulation Wasserhaushalt und Verwertung der Kohlenhydrate im Vormagen Er hört sich erstmal an was man erzählt, wenn ihm etwas komisch vorkommt oder so, hakt er nach und bringt einen wieder auf den richtigen Weg bzw. hilft einen so dass man sich selbst korrigiert. Er stellt dann immer mal noch paar Fragen, wenn er etwas tiefer wissen möchte. Außerdem hilft er auch wenn man mal was nicht weiß mit Fragen so lang bis man irgendwie draufkommt. Wichtig ist nicht aufgeben, sondern immer versuchen weiter zu überlegen und irgendwas zu antworten, das war ihm ganz wichtig (hat er am Ende auch nochmal selbst gesagt). Er ist die ganze Zeit sehr ruhig und nett gewesen auch wenn es mal gedauert hat, bis man auf die Antwort gekommen ist. Am Ende stellt er meistens noch eine Anwendungsfrage (klinisch), aber ich hatte das Gefühl, dass es absolut nicht schlimm war, wenn man das nicht wirklich beantworten konnte Bei Kreislauf wollte er wissen: Wie man Bluthochdruck beim Tier behandelt: ACE-Hemmer, ß-Blocker und Verapamil. Wasserregulation: Wie man einem Hund ADH verabreicht, wenn er einen Mangel hat? Intramuskulär, aber das ist ja zu Hause für den Besitzer eher ungünstig. Bei der anderen Möglichkeit wollte er darauf hinaus, dass es ein Peptidhormon ist und deshalb bei oraler Verabreichung abgebaut werden würde, es wird in die Bindehautfalte des Auges gemacht (oder anal). Bei den Wiederkäuern ist er dann noch auf das Medikament Kexxtone eingegangen, dass die Methan Produktion reduziert. Da wollte er dann hören, dass es dann zur Verschiebung der Produktion der kurzkettigen Fettsäuren Richtung Propionat kommt aus dem Glucose gebildet werden kann, damit also eine Ketose behandelt werden kann bzw es auch zur Leistungssteigerung führen kann. Als Versuche hatten wir Hämolyse (Versuch machen und einfach die Tabelle ausfüllen und erklären). Da war die Klinikfrage dann noch wie man Harnstoff einsetzen kann: in Salben, dringt ein macht die Barriere durchlässiger und zieht H2O nach. Meine Partnerin hatte Harnuntersuchung einer Probe mit dem Teststreifen, halt Ergebnis auswerten und dann noch erklären warum man welchen Parameter misst. Die Prüfungssituation war ok also keineswegs unangenehm und er hat echt super bewertet. Viel Erfolg euch noch!
Also erstmal durften wir den Prüfer nicht ziehen. Hatten einfach Gäbel.
Wir haben erst Theorie gemacht. Ich hatte "Weg von O2 von den Alveolen bis zur Zelle" und "Gleichgewichtspotenzial"
1. hab halt über diffusion geredet, partialdrücke, die schichten durch die der =2 durch muss, dann über blut, hämoglobin aufbau und bindungskurve, abgabe von o2, was die abgabe erleichtert, also ph, wärme, 2,3-BPG und höhentraining. sauerstoffbindungskurve. gefragt hat er dann noch was o2 verdrängen kann, unphysiologischerweise (NO, CO bei vergiftungen und auch nitrit durch bakterien gebildet zum beispiel durch gülledüngung im grundwasser, zu diesen sachen hat er mich aber hingeführt und war denk ich mal eher zusatz, das sind vllt so fragen die zwischen 1 und 2 entscheidn aber nicht über bestehen oder nicht. dann sollte ich noch die bindungskurve zeichnen mit den enttsprechenden drücken und wie sie aussieht wenn eben ph niedriger oder warm, also rechtsverschiebung und dass dann mehr o2 abgegeben werden kann.
2. hab ich erstmal erzählt welche ionen wir intra- und extrazellulär haben und wie gut und schlecht die permeabilitäten sind, dass v.a. kalium wichtig ist. hab ihm erzählt wie das ggp von kalium entsteht. nernstgleichung. dann dass aber die anderen auch wichtig sind, hodgin-katzgleichung. bei veränderung von kalium wollte re dann noch n bisschen klinik machen. was sieht man an einem hund mit extrazellulär zu viel kalium - krämpfe wegen den zu vielen AP, veränderte herztätigkeit, wie diagnostiziert man das usw, denk ich mal auch eher zusatzfragen.
Als versuch hatte ich dann SimVessel. da sollte ich im bad die endkonzentration 10^-6 haben, das musste ich dann uáusrechnen, die richtigen "flüssigkeiten" (ACh/Adrenalin) fürs richtige präparat nehmen. dann wollte re wissen was da passiert ist, also warum wodurch haben wie mehr ausschlag bei ACh auf Antrum usw. und dann wollte er noch die richtigen Antagonisten aus der Auswahl die es da gibt hören und was Verapamil macht.
Hier der Bericht von meiner Prüfungspartnerin und mir
Phyisio Prüfung Pfanni Also erstmal es war eine sehr entspannte Prüfung. Sie ist wirklich nett und hilft einem ganz lieb wenn man völlig auf dem Schlauch steht! Auch wenn man Sachen nicht von alleine erzählt hat und man es auf Nachfrage aber bringt wird es genauso gewertet und sie kreuzt das auf ihrer Liste ab!
Themen waren:
1. Stoffaustausch an Membranen und Gesetzmäßigkeiten
Dazu wollte sie Diffusion hören, welche Substanzen diffundieren welche nicht und warum Als Gesetzmäßigkeiten habe ich ihr Brownsche Molekularbewegung und Ficksches Diffusionsgesetz genannt das wollte sie dann ein bisschen erklärt haben aber auch nicht total ins Detail Dann wollte sie anschließend noch was zu Kanälen, Transportern (Antiport, Symport) hier war ihr besonders wichtig, dass man das mit Beispielen unterlegt (wenn einem aber keine eingefallen sind hat sie aber auch sehr viel geholfen und Tipps gegeben wie denken sie mal an die Niere) Wichtig war ihr auch noch der Unterschied zwischen Diffusion und erleichtertet Diffusion Anschließend wollte sie im Zusammenhang mit der Na/K Atpase noch etwas zum Membranpotential hören
2. Fettresorption bei Monogastrieren Ich habe einfach ganz oben angefangen also in der Mundhöhle mit Speichel und so weiter und habe anschließend was zum Magen und Duodenum erzählt Wichtig war ihr dass es schon im Magen durchmischt wird und die Fette zu kleinen Lipidtröpchen werden die sich wie bei einem von ihr dargestellten Pfannkuchenteig(:D) unter den Nahrungsbrei mischen Sie wollte dann auch noch was zu Gallensäuren hören: wo produziert und warum sie benötigt werden (Emulgatoren) warum sie erst im Ileum resorbiert werden (anscheinend, weil es vorher nicht geht und es erst im Ileum Transporter gibt) Die einzelnen Enzyme und welche welche Fette spalten lagen ihr auch noch am Herzen!
Versuch: Blutdruckmessung Ich musste an ihrem Arm Blutdruck messen und habe erstmal die Manschette falschrum angebracht die Schläuche müssen nach unten zeigen! Dann sollte ich während ich das mache erklären was ich mache und was ich höre (Korotkow Geräusche usw…) Anschließend wurde ich noch gefragt was der Blutdruck ist (Lateraldruck auf die Gefäßwand hat ihr gereicht) Und dann noch ein bisschen was zur Regulation wo die Rezeptoren sind und dann mit dem Regelkreis und den Stellgliedern sowie die Rezeptoren für Sympathikus und Parasympahtikus
Ich muss auch sagen, dass es sehr angenehm war mit ihr! Mein erstes Thema war Motorik der Wiederkäuervormägen und Regulation
Da eben Hauben-Pansen-Motorik und ein wenig über die Schichtung · Psalter-Motorik · Ructus und Wiederkauen · bei der Regulation mit den Spannungsrezeptoren und epithelialen Rezeptoren, S, PS, Schmerz, Fieber etc
Meine 2.Frage war Integration vonSignalen an der Nervenzelle. Summation, Bahnung etc.. Das war nicht so meins aber da hat sie mir echt gut geholfen.
räumliche und zeitliche Summation · Abläufe an der Synapse · Langzeitpotenzierung (hier auch NMDA-Rezeptor) · Bahnung · laterale Hemmung · Synapsendepression · präsynaptische/postsynaptische Hemmung · IPSP/EPSP
Mein Versuch war dann Leukocytendifferenzierung
· Ich sollte 50 Zellen zählen, Blutbild war Rind, dass hatte sie mir vorher gesagt , daher lymphocytäres Blutbild, Blutbilder anderer Tierarten
· Dann ähnlich wie in Histo sollte ich ihr die Leukos zeigen oder sie hat mir einen eingestellt · Wichtig waren ihr die Einteilung der Leukos und die Aufgaben der einzelnen Zellen und spezifische Immunabwehr
· Wie erkennen die Zellen Antigene, wie ist das bei Viren. Rechts-/Linksverschiebung · Leukozytose/Leukozytopenie
Zuerst haben wir unseren Prüfer gezogen, dann sind wir in Cermaks Büro und haben unseren Komplex gezogen. Mein Prüfungspartner hatte:
Weg vom Sauerstoff von der Alveole bis zur Zelle. Da wollte er die Partialdrücke, die Unterschiede zwischen Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid, die Hämoglobinbindungskurve, warum sie sigmoidal ist und durch was sie wie verschoben werden kann, Hüfnersche Zahl, wieviel Hämoglobin im Ery ist, wie das mit der Sauerstoffbindung geht.
Hautsinne. was sind rezeptive Felder, Berühungsrezeptoren in behaarter und unbehaarter Haut, wie die jeweils grob gebaut sind, ihre Adaptation, was sie rezipieren. Wärmerez. und Kälterez; in welchen Bereichen die rezipieren, dass sie proportional und differenzial fühlen. Nozizeptoren, auf was sie alles reagieren und wie das vom Körper beeinflusst werden kann.
Versuch war Blutgerinnung/Quick-Test (hab ich nicht mitbekommen, ich weiß aber dass er den Test einfach zweimnal gemacht hat, weil das erste Ergebnis doof war)
bei mir: Kohlenhydratverdauung bei Monogastriern; was für KH werden mit der Nahrung aufgenommen, Speichelamylase (tierartl. Unterschiede), Pankreasamylase -> was die genau spaltet also was Substrat ist und was dann rauskommt (Di- und Trisaccharide), Saccharase/Maltase/Isomaltase/Lactase -> dass die aufm Bürstensaum sitzen und je nach Bedarf vorhanden sind -> Säugling hat fast nur die Lactase, später dann die anderen Enzyme, wie die Monosaccharide dann in die Zelle kommen und wie danach ins Blut
Herzmuskelzelle: Was passiert wenn ein AP an der Zelle ankommt, wie das AP aussieht, wann welche Ionen einströmen, ganz grob dann den Kontraktionsablauf, dass die Plateauphase verkürzt/verlängert werden kann bei veränderter Herzfrequenz, Rezeptoren vom Sympathikus und Parasympathikus, inotrop/chronotrop/dromotrop, bei den Muskelzellen ist v.a. inotrop relevant, wielang AP/Kontraktion/Plateauphase so dauern
SimNerv: Da war sowohl das alte Programm, wie wir es im Praktikum hatten, als auch das neue wie es im PAUL ist und ich konnte mir aussuchen mit welchem ich arbeiten möchte. Dann musste ich die Erregungsleitungsgeschwindigkeit bestimmen. da bekommt man die Tabelle die man auch im Praktikum hatte. Ich hab ihm erklärt was ich da gemacht habe und dann wollte er noch wissen warum das SAPs sind, wie man die Nervenleitgeschwindigkeiten einteilt, wovon die Leitungsgeschwindigkeit abhängt, warum der Ausschlag nur 8mV sind und ein AP aber einen Ausschlag von insgesamt 80mV und mehr hat -> ähnlich wie beim EKG leiten wir außen ab
Dann war ich als erste fertig und musste auf meinen Partner warten. Dabei habe ich die ganze Zeit Cermaks Hund gekrault, was sehr nett war. Draußen vor der Tür gab es dann die Noten mit kurzer Begründung.
Zur Prüfung mit Prof. Cermak: Es ist ähnlich wie in seinen Antestaten; er redet viel dazwischen und lässt einen nicht alles am Stück erzählen. Dadurch hatte ich das Gefühl nicht so gut zu sein, weil er ja immer Fragen gestellt hat. Letztendlich bewertet er dann aber sehr fair, sogar nett. Lasst euch nicht von komischen Vergleichen oder Fragen abseits des Themas verwirren. Alles ist gut, er sieht nur so aus, als würde er einen gleich in einen großen Topf werfen und zum Abendbrot essen.
Hallo, Ich hatte heute beim Gäbel. Meine Themen waren: 4.1. Muskelmechanik 11.11. Dickdam mit Fermentation, Resorption und Motilität Versuch: Erythozyten Zahlung
ich kommt leider nicht mit Details prahlen, aber es war ok, wenn man den Sinn zu dem jeweiligen Thema verstanden hat und das einiger Maßen erklären konnte. Das reicht zum bestehen. Mein Versuch war hingegen ärgerlich. Der Wert war nicht im Normbereich (was er hätte sein sollen). Ich konnte dem Gäbel aber erklären woran es liegen könnte und warum meine Zellzahl zu gering war. Damit war er einverstanden. Ganz wichtig sind noch MCV, MCH und MCHC. Die wollte er alle erklärt bekommen und in dem Zusammenhang auch Anämien. Ich hätte gerne nochmal über alles nachgedacht, aber die Zeit wurde mir leider nicht gelassen. Statt dessen hat er mir wenig Prozente gegeben. Ich hatte das Gefühl, dass er Feierabend machen wollte und keine Lust mehr auf irgendwelche Erklärung hatte.
Wir hatten die Pfanni und das war wirklich großes Glück. Sehr entspannte Atmosphäre, viele Häkchen und ein amüsiertes Lächeln, wenn man etwas Falsches sagt...
Meine Themen waren: Regulation Atmung in Ruhe und Belastung Proteinverdauung Wiederkäuer Hämolyse
wir hatten auch bei Pfanni, war alles ok soweit - also nicht anders als die Übungen...
Themen waren Säure-Basen Haushalt und Niere, Vgl Energiebereitstellung etc zwischen Herz, Skelett- und glatter Muskulatur, indirekte Kalorimetrie Thermoregulation - ich glaub so allgemeinen Kram, Dünndarmmptorik und Spirometrie
Abschnitte und Transporter kennen, Puffer...; die Kurven und Ionen entsprechend aufmalen könnnen und bei indr Kalorimetrie erklären wie die einzelnen Parameter zustande kommen und Bedeutung
Thermo war ne witzgige Zusatzfrage was denn "huddling" ist also nichts schweres. Dünndarm auch die Rezeptoren und Transmitter dazu, und Spiro bisschen Hintergrund und alternative Methoden (Helium)
war machbar... wenn zwei von drei Themen gut sind besteht man, eins kann man also verkacken, wenn mans schafft auszugleichen
zwischendruch war sie mal etwas "streng". am Ende gabs wieder mehr zu lachen, sie hat zum Physikum gratuliert, gefragt was wir jetzt noch so vorhaben und uns noch über die Zukunft und Bergfest unterhalten blabla und mit Handschlag verabschiedet
ich kann mich den anderen, die auch bei Herrn Gäbel hatten, nur anschließen: es war eine wirklich angenehme Prüfungssituation und er war sehr entspannt und freundlich; hat viel nachgefragt und einem auch geholfen, wenn man etwas auf dem Schlauch stand! Meine Partnerin & ich mussten zuerst die 2 theoretischen Fragen beantworten, danach ging es zu den Versuchen. Er hat einem ordentlich Zeit gelassen, sich einige Notizen zu den entsprechenden Fragen zu machen. Ich hatte folgende Themen: - Schrittmacherpotential der Zellen des RELS (Verlauf, ionale Grundlagen, Beeinflussung durch's vegetative NS (Stichworte Chronotropie, Inotropie, Dromotropie) und wie man das alles medikamentös regulieren kann (Stichwort Verapamil)) + es ist gut, wenn man ihm hier einfach die Kurve aufzeichnet und erklärt, welche Ionenkanäle wann eine Rolle spielen & wie diese vom vegetativen NS beeinflusst werden - Nozizeption (hier wollte er v.a. etwas überSensibilisierung, Hemmung, Schmerzgedächtnis und die entsprechenden Pharmaka wissen) - Fermentation von KH als praktischen Versuch (einfach die Diagramme zu Temperatur und pH-Wert sowie die Tabelle zu den versch. Röhrchen aus der Übung erklären)
Um euch ein bisschen die Angst zu nehmen: Man kann wirklich 1 Thema komplett verhauen und hat trotzdem noch die Chance zu bestehen!