Unsere Gruppe hatte am Freitag bei Herrn Fuhrmann (der an diesem Tag wirklich nett war und sogar ein paar Witze gemacht hat). Er hat sich Namens- und Themenliste nebeneinander gelegt und so verteilt, dass der erste auf der Namensliste dann auch eines der ersten Themen auf dem Zettel bekommen hat. Gefragt wurden: - Einteilung der Hormone (Lokalisation, chem. Struktur, fkt. Aspekte): bei der chem. Struktur sollte man bei Peptidhormonen wissen, dass es Einteilungen in Oligo-, Polypeptide etc. gibt und Beispiele für Peptidhormone nennen, die aus 10 bzw. 50 AS aufgebaut sind (Stichwort Oxytocin & Insulin); außerdem sollte man seiner Meinung nach die Gruppe der Retinoate und die biogenen Amine nicht vergessen! Weiterhin wäre es ganz gut, wenn man bei der Einteilung der Hormone auch etwas zu den Informationssystemen sagt (parakrin, endokrin etc.)! - Biosynthese der einzelnen Hormongruppen: hier wollte er eigentlich nichts bis ins kleinste Detail wissen sondern bloß einen groben Überblick (also auch bei den Steroidhormonen nicht diesen verwirrenden Baum mit 17alpha-Hydroxypregnenolon etc) - Pulsatilität + Sekretion/Speicherung/Transport: hier war es ihm wichtig, dass man nicht nur den Begriff Pulsatilität definieren, sondern auch so ein Diagramm für die LH-FSH-Konzentration zeichnen und die Achsen beschriften konnte! Wichtig: Er wollte wissen, welche physikalischen Größen da eine Rolle spielen (Frequenz und Amplitude) und wie diese definiert sind (Frequenz = 1/s und wird in Hz angegeben; Amplitude = Ausschlag)! Zu Sekretion/Speicherung/Transport reicht ihm eigentlich das, was in der VL steht - Abbau: hier wollte er besonders auf die Biotransformation hinweisen (das konnte in unserer Gruppe nicht beantwortet werden, weshalb ich nicht weiß, was er da gern gehört hätte). - Rezeptoren: er wollte bei keinem den speziellen Aufbau aber es war wichtig, dass man allgemein etwas zur Struktur sagen konnte (extrazellulärer Teil mit Ligandenbindungsstelle, transmembranöser Teil als Verbindungsstück, intrazellulärer Teil, der second messenger aktiviert). - intrazelluläre Pathways: Was passiert, wenn ein lipophiles Hormon an einen intrazellulären Rezeptor andockt? (Abspalten des HSP, Dimerisierung, Delokalisation zum Kern); Welche Domänen besitzt so ein intrazellulärer Rezeptor? (Ligandenbindungs- und DNA-Bindungsdomäne, etc.); Welche Sequenz auf der DNA erkennt der Rezeptor? (HRE)
Das waren so im groben die Themen und Fragen, die er uns gegeben hat. Es war wirklich machbar!
helau war das Motto - heut ist Fasching, es haben alle bestanden
Themen: Intrazelluläre Rezeptoren - Ablauf und Details Informationssysteme, -träger, -Übertragung und Einteilung von Hormonen G-Protein gekoppelte Rezeptoren - Ablauf und Details und die anderen extrazellulären nennen Feedback Mechanismen - siehe Abbildung in der VL, die als Beispiel ran ziehen Laborchemische Methoden -> Diagnostik Abbau von Hormonen -> Biotransformation
wie immer, wenn man nicht genug erzählt hat, hat sie den Rest erfragt