Also wir hatten heute bereits das zweite Kolloq in Biochemie.
Wir wurden von einer ehr netten Doktorantin geprüft, ihren namen hab ich mir leider nicht gemerkt, sorry Sie hatte denke so leicht rötliches Haar und einen Pony.
Auf jedenfall ist es bei ihr etwas anders abgelaufen.
Sie hat uns nur zur Glykolyse, KH allgemein und Enzymdiagnostik/-hemmung gefragt. Und zwar querbeet, d.h. jeder musste zu jedem Thema etwas antworten. Ich fand den Fragestil wesentlich angenehmer als z.B. bei Fuhrmann.
Sie hat immer versucht einen auf den richtigen Weg zu bringen oder Tips zu geben wenn man mal auf dem Schlauch stand.
In unserer Gruppe haben alle locker bestanden, auch wenn kaum gelernt wurde.
Hi ihr Lieben, wir waren heute auch mit dem zweiten Kolloquium dran und bei uns lief es nicht so gechillt zumindest für den ersten Teil unserer Gruppe [sad]Wir hatten bei Prof. Einspanier ( ich hoffe sie wird so geschrieben ) . Erst einmal, falls einer krank sein sollte , das Testat nicht antreten kann etc. ganz wichtig meldet euch im Sekretariat krank!!! Bei uns haben heute ein paar Leute gefehlt und sich nicht alle ordnungsgemäß abgemeldet das fand sie nicht sehr höflich!! Ansonsten wie schon bekannt die Professoren geben jeden ein Thema , man bereitet sich fünf Minuten vor und dann geht es los. Frau Prof. E. ist sehr ins Detail gegangen, es reicht also nicht bei der Glykolyse z.B. nur zu lernen wie die einzelnen Schritte sind und mit welchen Enzymen , sondern auch aus welchem Grund das so passiert ....kleiner Typ schaut euch folgendes lustiges Filmchen an da wird das sehr gut und ausführlich erklärt und die ganzen Erklärungen aus dem Film waren auch Fragen von ihr teilweise :D Glykolyse Biologie GeroMovie (lange Version)
Ansonsten hat man bei ihr nicht viele Chancen was zu reißen , mit nur oberflächlich mal was erklären, sie bricht dann auch relativ schnell ab, wenn man ihr die Sachen nicht tiefgründig genug erklären kann. Auf der einen Seite war es für mich ok, weil ich mein Thema wirklich nicht gut drauf hatte, so wurde es nicht unendlich peinlich. Andererseits brauchen manche ja auch eine weile sich warm zu laufen und manchmal kann man Fragen die man vielleicht am Anfang nicht gleich beantwortet bekommt im Laufe des Gesprächs doch noch beantworten. Die Chance hat man bei ihr dann leider nicht so wirklich. Ich kann nur sagen das man nicht so lalala in dieses Testat gehen sollte, da man ja nie weiß bei wem man hat. Die Doktoranden haben da wirklich eine deutlich angenehmere Vorgehensweise :) Also nicht nur stupide die Zyklen lernen sondern auch verstehen warum das genau so abläuft . Toi Toi Toi an alle die noch haben. Ich kann von mir nur sagen lernt so tiefgründig wie möglich, dann sollte es auch bei den Professoren machbar sein, aber mit ein bisschen Wissen von allem und nix ins Detail ist man diesmal nicht weit gekommen Liebe Grüße
Wir hatten eben bei Prof. Einspanier. Der Ablauf war wie schon beschrieben: Sie gibt euch in der Reihenfolge wie ihr auf ihrer Liste steht die Themen. Dann sind ein paar Minuten Zeit für Notizen und anschließend werdet ihr wieder in gleicher Reihenfolge befragt. Sie unterbricht immer mal und fragt nach. Wenn ihr eine Frage nicht beantworten könnt, wird sie an die ganze Gruppe gegeben oder sie guckt einen an und der muss dann sein Glück versuchen. Bei uns war sie wirklich gut drauf und wurde auch nicht böse oder ungeduldig. Sie hat (das war mein Gefühl) relativ viel zu Enzymen und Hormonen gefragt -> welche Enzyme was katalysieren, Enzymdiagnostik. Aber sie wollte keine Strukturformel aufgezeichnet sehen. Ich hatte Vitamine als Coenzyme. Ich habe es nicht geschafft alles aufzuschreiben, was letztendlich nicht so schlimm war, weil sie nicht alle hören wollte, sondern nach dem vierten meinte, dass das sehr schön war. Ich habe zu den Coenzymen nur erzählt, von was sie abgeleitet werden und ihre Funktion. Also zB beim Coenzym A: abgeleitet von Pantothensäure, wichtig bei Acetyl-CoA, besteht aus ADP-Pantothensäure mit einer Thiolgruppe dran, welche reagiert. Also ungefähr in dem Ausmaß, wie es auch in dem Biochemieheft vom FSR steht. Ich konnte nicht alle ihre Nachfragen beantworten und habe bestanden. Ich hoffe ich konnte euch helfen!
Ja, wir hatten heute auch bei Frau Einspanier.....
Sie machte schon von Anfang an einen sehr entspannten Eindruck und war sehr zufrieden mit uns und meinte sogar "das wir so eine tolle Gruppe waren"... Folgende Themen wurden verteilt: 1. Fructose- und Galaktose-SW -> dieses Thema hatte ich...Sie kam irgendwie gar nicht mehr auf den Galaktose-SW zu sprechen... Formalen wollte Sie explizit von mit nicht wissen... Es kam noch die Frage, ob es richtig sei, dass Diabetiker mehr Fructose als Glucose mit der Nahrung aufnehmen sollten....die antwortet lautet JA, denn am Anfang der Glykolyse muss die Glukose durch die Zellmembran...Insulin hilft dabei...
2. Glykolyse... dazu müsst ihr alles lernen (die formeln hat sie nicht explizit abgefragt, aber man weiß ja nie) -> wichtig ist zu wissen, was mit pyruvat anschließend passiert...
3. Enzymeregulation
4. Coenzyme aus Vitaminen... BIOTIN ist wichtig...
5. pentosephosphatweg... genauso wie glykolyse... und den unterschied zwischen nadh und nadph erklären können....
ja das wars schon ... sie hat uns auch geholfen, aber auch nachgehackt... also lernt nicht stur auswendig, sondern versucht auch das eventuelle "WARUM?" beantworten zu können... das video, das man ganz oben findet zu glykolyse hat mir sehr weitergeholfen und ist sehr zu empfehlen...
2. Kolloque bei Herr Schöninger bestand bei uns nur aus Enzymen, da er diese sehr wichtig findet. Aber das hat er damit begründet, dass wir 7 Leute waren und normalerweise fragt er aus was zur Glykolyse. Themen waren alle Coenzyme, mehr oder weniger genau (man sollte sie erkennen können, was er aber im Kolloque nicht abgefragt hat), kompetetive und nicht kompetetive Hemmung und eben alles zu Enzymen... Jeder hat bestanden, obwohl nicht jeder auf alle Fragen antworten konnte. Also relativ locker