So das wäre nun auch geschafft, das ganze hat sich erstmal etwas verschoben, weil die gruppen vor uns und wir auch ne gute stunde geprüft wurden...
wie schonmal erwähnt zieht man nen zettel mit jeweils einer anorganischen und einer organischen frage sowie einer reaktionsgleichung, welche vervollständigt werden soll. meine anorganische frage war: wie ist der pH-wert definiert und wie kann man ihn messen? bei der elektrochemischen messung hat sie die messelektrode hinterfragt, mit welchem verfahren da gemessen wird(stichwort nernst), außerdem gabs noch ne kleine rechenübung mit ks-werten(was sagen diese aus?) von hcl und essigsäure(also starke und schwache säuren vergleichen), mit dissoziationsformel und sowas
organische chemie: nennen sie eine organische verbindung mit stickstoff, welche eigenschaften(oder so ähnlich) hab mich für aminosäuren entschieden, wie kann man die einteilen(sauer/basisch/neutral[umbedingt jeweils einen vertreter nennen können!], essentiell, proteinogen, l/d, alpha/beta etc.); peptidbindungen
und die reaktionsformel war 2NH4Cl + H2SO4 -->? (kommt 2 NH3 + 2HCl + H2SO4 raus, sie hats einfach abgehakt und fertig war die prüfung, in der frage stand allerdings noch, dass man die reaktion erklären soll)
Frau Gottschalk hatte mit der Gruppe vor uns schon 10 Minuten überzogen und deshalb haben wir später angefangen. Wir haben dann am Ende auch noch mal 20 Minuten länger gemacht, sodass die armen Leute nach uns schon eine halbe Stunde später drankamen.
Meine Fragen auf dem Zettel waren: 1. Was sind Puffersysteme? Welche Puffersysteme kenne Sie?
(Ich habe ihr dann die Zusammensetzung von Puffern erklärt, ihr den Kohlensäurepuffer aufgeschrieben und noch Phospatpuffer und Eiweiße genannt. Sie wollte, dass ich den Kohlensäurepuffer mit Säure und Base reagieren lasse und dann wollte sie noch wissen, auf welchem pH-Wert die Puffer das Blut halten und wie Hämoglobin aufgebaut ist (Zentralion mit Liganden aufzeichnen), bzw, dass es Sauerstoff und Eiweiße binden kann. Dann hat sie mich noch die Henderson-Hasselbalch-Gleichung zum Kohlensäurepuffer aufschreiben lassen und ein Beispiel vorgegeben, in dem der pKs-Wert 6,1 war und hat gefragt, wie das Verhältnis zwischen salz-und Säurekonzentration sein muss, damit als pH-Wert 7,1 rauskommt.)
2. war: Was sind Carbonsäuren? Wie sind sie eingeteilt?
(Ich habe zuerst erklärt, dass Carbonsäuren eine Carboxylgruppe hat, dann dass es Monocarbonsäuren und Dicarbonsäuren gibt und, dass die Monocarbonsäuren noch mal unterteilt sind in aliphatische ungesättigte, aliphatische gesättigte und Zyklische Carbonsäuren. dann sollte ich die homologe Reihe an den Monocarbonsäuren erklären. Danach habe ich ihr die Dicarbonsäuren mit Bsp. Oxalsäure genannt und sie wollte auch noch eine Tricarbonsäure wissen. Sie hat auch sehr detailliert nach Derivaten gefragt und wollte substituierte Carbonsäuren hören. Dann sind wir noch auf Verseterung gekommen, die musste ich aufschreiben, und dazu noch die Herstellung von Fetten. Dazu wollte sie noch wissen wie die Fettsäuren aussehen und, ich sollte dann noch die Verseifung erkären.)
Die Formel war: Br2+ 2KI -> (2Kbr+ + 2I-) Dazu sollte ich ihr noch sagen, dass wir im Praktikum diese Gleichung bei der Bestimmung der Iodzahl benutzt haben, bzw. die Reaktion herbeigeführt haben.
Felicitas' Fragen waren:
1. Was sind Isotope, wo kommen sie vor und anhand wessen werden sie eingeteilt?
Feli hat dann an Wasserstoff die Isotope sehr ausführlich erklärt, dabei kamen sie auch auf den Tritium-Zerfall. Über Wasserstoff kamen sie dann auch auf Polare und unpolare Atombindung, sie musste H20 und H2S vergleichen, also erklären, welchen Zusatand sie bei Zimmertemperatur haben und wieso, Dann sollte sie noch andere Verbindungen mit Schwefel nennen, da hat sie noch Schwefelsäure und schwefelige Säure genannt und musste noch deren Strukturformeln aufschreiben.
2. war zu Aminosäuren
Sie wollte wissen, wie sie eingeteilt sind, was essentielle AS sind und zu allem ein Beispiel. Dann haben sie noch Peptide besprochen. Sie sollte den Unterschied zwischen Protein und Peptid erkären und dann noch die Peptidbindung aufschreiben und erklären. Weil sie schon vorher die Mesomerie an der Peptidbindung aufgeschrieben hatte, musste sie die auch noch erkären. Weil Feli es aus versehen Tautomerie genannt hatte, musste sie dann noch den Unterscheid zwischen Tautomerie und Mesomerie erklären. Dann wollte Frau Gottschalk noch sehr genau die primäre, sekundäre und tertiäre Sturktur der Proteine wissen.
hre Gleichung war: H2CO3 +H2O ->
und H3PO4 + H2O-> (Dissoziation von Säuren)
Feli wusste eigentlich fast alles und konnte sehr flüssig erklären. Ich habe manchmal etwas gestockt und konnte auch nicht jede Frage beantworten, bzw, habe auch mal Kohlensäure und Essigsäure verwechselt und solche Sachen, sie hat mir auch ziemlich viel geholfen, aber wir haben beide eine 2 bekommen. Also wenn ihr euch vorbereitet habt und nicht vor Aufregung einen totalen Blackout habt, dann schafft ihr das schon.
Also es war erstmal alles sehr entspannt, wir waren montag gleich die erster gruppe
Ich hatte genau die gleichen Aufgaben wie Tim oben. Meine Partnerin hatte Dissoziatioin von Wasser, Aufbau Wassemolekül, usw., dann noch Monochsaccharide zu Di- und Polysacchariden. Ihre Gleichung war glaub ich H2O+CO2
Das einzige was mich etwas gestört hat war, dass sie zu meiner Partnerin, die ihr immer gu antworten konnte stets freundlich gegenüber war, zu mir allerdings, als sie gemerkt hat, dass mir aufgabe 2 und 3 nicht liegen immer unfreundlicher wurde.
Ich habe also noch einen Termin bei ihr
Allen die noch dran sind: Viel Erfolg und viel Glück bei der Themenwahl
hier nur kurz und schmerzlos meine fragen: 1. definieren sie atom, molekül, ion (von dort aus ging es weiter zu den bindungsarten, besonders hämoglobin) 2. was sind heterocyclen? was sind die häufigsten formen (oder so in der art, ich habe als beispiel pyran und furan genannt und von dort aus ist sie dann zu glucose(pyran) und fructose(furan) weiter und hat dann alles über zucker hören wollen 3. Cl2 + H2O, und warum das desinfiziert
1. Chemisches Gleichgewicht: 2 Punkte: Hin- und Rückreaktion sind gleich, Verhältnis der Teilchen ist gleich/Le Chatelier/GibbsHelmholtz Zusatz: Was ist ein Katalysator? Ammoniaksynthese und dazu Massenwirkungsgesetz, Diagramm aufmalen mit und ohne Katalysator
2. Oxidation von Glycerol: 2 Möglichkeiten: einmal als primären Alkohol behandeln (wird zu Aldehyd, dann weiter zu Säure) und als sekundären Alkohol (mittlere OH Gruppe oxidieren, wird zur Ketogruppe) Zusatz: Einteilung von Alkoholen, Veresterung, weitere Reaktionsmöglichkeiten
3. Phosphorsäure mit Phosphorsäure wird zu Diphosphat und Wasser, in Strukturformel
1) Eigendissoziation des Wassers. Ionenprodukt des Wassers, Konzentration H30+ und OH-, warum das Gleichgewicht auf seite der Ausgangsprodukte liegt(Kd-Wert vom Wasser), die 3 Säure-Basen Theorien, welchen pH die OH- und H3O+ haben und wie man das berechnet. Dann zu Wasser allgemein, wie es aufgebaut ist, welche Bindungsarten vorliegen, warum es ein Dipol ist, Molekül aufzeichnen,WBB, Vergleich H2O mit H2S(Wasser hat WBB, 02 ist elektronegativer als S, H2S bei Raumtempteratur gasförmig usw)
2) Welche Arten von Monosaccharide kennen sie. Halt die Einteilung, zu jedem ein Bsp, Ringbildung Glucose, D-/L-Form, alpha und beta, Warum Zucker reduzierende Eigenschaften haben, Nachweisreaktionen(ich hab Fehlingsche Probe und Tollens Reagenz gesagt), da wollte sie wissen was entsteht und wie das aussieht und was nachgewiesen wird also die Aldehydgruppe. Davon sind wir auf Disaccharide gekommen welche es gibt und auf die Acetalbildung bzgl Monocarbonylbindung und Dicarbonylbindung. Woraus die einzelnen Zucker bestehen, da legt sie viel Wert auf die glykosidischen und alkoholischen OH-Gruppen. Dann noch Polysaccharide wieder welche es gibt woraus die aufgebaut sind, wichtig war ihr der Unterschied zwischen Stärke und Cellulose.
3) H20+CO2 --> H2CO3 oder man könnte auch an Photosynthese denken
Meine Partnerin hatte:
1) Einteilung PSE Namen Hauptgruppen, Ordnungszahl, Massezahl, Isotope, Trends im PSE(Atomradius, EN, Metallcharakter), warum sich Atome binden, Oxidationszahlen
2) Welche schwefelhaltige organische Verbindung kennen Sie dann halt alles zu Aminosäuren, Einteilung und zu jedem ein Beispiel wissen, was sind Amonosäuren,Zwitterion, isoelektrischer Punkt, davon dann zu den Peptiden, Peptidbindung, primär,sekundär und tertiäre Struktur der Proteine
3) Fe+2HCl --> FeCl + H2
So das ist so das Gröbste was mir noch eingefallen ist...
Also eigentlich kann ich nicht viel Neues schreiben, weil sich die Fragen wirklich wiederholen. Lasst euch nicht verunsichern, wenn Frau Gottschalk kommentarlos zur nächsten Frage übergeht, das heißt nicht, dass es falsch ist. Meine Themen: 1. Dissoziation (Definition, Beispiele, starke und schwache Säuren und ein bisschen Rechnerei zu pKs Werten, Eigendissoziation des Wassers ) 2. Hydroxycarbonsäuren (Beispiele, Reaktionen, alle anderen Carbonsäurederivate, Isomerie) 3. Disproportionierung (Definition, Beispiel Entstehung von Chlorkalk) Ich fand es nicht super einfach, aber sie hilft und bewertet sehr fair.
So, alles geschafft und schlimm war es auch definitv nicht!
kurz die Fragen: - Anorganische Chemie: Elemente der 6. Hauptgruppe benennen, beschreiben und so weiter - Organische Chemie: Isomerie mit allen Ausführungen und Beispielen dazu - Als Formel eine Veresterung von Carbonsäre
Hier kommen weitere Prüfungsfragen, an die wir uns noch erinnern können: ANORGANIK: - Neutralisationsreaktion (Was versteht man darunter?, Reaktion von starker Säure mit schwacher Base und umgekehrt, Definition von Säure & Base (nach Arrhenius, Brönstedt, Lewis), Was kennzeichnet starke und schwache Säuren?, Dissoziation von Kohlensäure, pH-Wert über die HHB-Gleichung und ein paar pKs- & pH-Wert-Rechnungen) - Atombindung (Wie entsteht sie?, Wie kann man sie einteilen? (polar, unpolar), alle weiteren Bindungsarten nennen und zu jedem ein Beispiel) ORGANIK - Alkohole (allg. Summenformel, Wie sind diese aufgebaut?, jeweils Beispiele zu ein-, zwei- und dreiwertigen nennen und aufzeichnen, Welche Reaktionen können sie eingehen? (prim. Alk. oxidiert zu Aldehyd & weiter zu Carbonsäure, sek. Alk. oxidiert zu Keton, Veresterung von Carbonsäure & Ethanol zu Carbonsäureester), Fettherstellung und Verseifung) - Cyclisch aromatische Strukturen (Aufbau von Aromaten, am besten viele Beispiele nennen und zeichnen können, Vergleich mit analogen aliphatischen Systemen (Wenn man ihr hier was von der "Hückel-Regel" erzählt, ist sie damit schon sehr zufrieden!), Reaktionen von Aromaten (bspw. elektrophile Substitution) - Tautomerie (Was ist das?, Vorgang der Oxo-Cyclo-Tautomerie erklären) REAKTIONSGLEICHUNGEN Da hat sie bei uns keine neuen genommen
Frau Gottschalk war auch bei uns sehr freundlich und wenn man die Antwort nicht sofort wusste, hat sie einem da echt auf die Sprünge geholfen!